B2B-Factoring (business to business) bezeichnet den Ankauf (und die Finanzierung) von Forderungen durch den Factor, die zwischen einem Forderungsverkäufer (Kunde des Factors) und einem Unternehmen bzw. Gewerbetreibenden entstanden sind.
B2C-Factoring (business to customer) bezeichnet den Ankauf (und die Finanzierung) von Forderungen durch den Factor, die zwischen einem Forderungsverkäufer (Kunde des Factors) und einem Privatkunden entstanden sind.
Als Basel II werden die Eigenkapitalvorschriften bezeichnet, die vom Basler Ausschuss für Bankenaufsicht vorgeschlagen wurden. Gemäß den EU-Richtlinien müssen diese Vorgaben seit dem 1. Januar 2007 in den EU-Mitgliedsstaaten für alle Finanzdienstleistungsinstitute angewendet werden.
Basel III bezeichnet eine Reform der Bankenregulierung nach Basel II. Da unter anderem die Risikoprüfung und -bewertung nach Basel II nicht ausreichend war, wurde die Reform in Folge der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise 2007 notwendig.
Wenn die Forderungen des Versicherungsnehmers bei einem seiner Geschäfte über die Anbietungsgrenze hinausgehen, ist der Versicherungsnehmer verpflichtet für diesen Kunden beim Versicherer eine Versicherungssumme zu beantragen. Der Versicherer prüft diesen Kunden und trifft eine Kreditentscheidung. Diese Kunden nennt man benannte Kunden, weil sie dem Versicherer bekannt gemacht worden sind.
Im Bereich der Kautionsversicherung eine Übersetzung für Bürgschaft aus dem Englischen. Siehe Bürgschaft.
Die Bonität sagt etwas über die finanziellen Verhältnisse eines Unternehmens aus.
Unter einer Bonusregelung oder Prämienrückgewähr versteht man die Rückerstattung von Prämie aufgrund eines entschädigungsfreien Vertragsverlaufes.
Die Bürgschaft ist eine Sicherheit, die vertraglich festgehalten wird. Der Bürge verpflichtet sich hierbei gegenüber dem Gläubiger eines Schuldners, für die Erfüllung der Verbindlichkeiten des Schuldners gegenüber dem Gläubiger zu haften.
Eine Büroauskunft gibt Informationen über die wirtschaftlichen Verhältnisse sowie die Kredit- und Zahlungsfähigkeit des Kunden und kann über eine Auskunftei eingeholt werden.
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